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Die Vielfalt der Chilis ist immens. Ihr Schärfegrad reicht von brennend heiß bis fast schon fad. Geschmacklich lassen sich Chilis von rauchig herb bis fruchtig süß einordnen; die Farbpalette geht von weiß über rot bis gänzlich schwarz. Manche Chilis sind klein und kaum sichtbar, andere fast schon beängstigend groß. Ihre Formenvielfalt ist schier unbegrenzt und geht von kugelrund über runzlig bis zu rüsselig. Chilis verpassen Speisen einen kulinarischen und ästhetischen Kick.

 

Rudolf Kerschbamer aus Lana ist passionierter Chilizüchter, Professor für Wirtschaftstheorie und Verhaltensökonomik an der Uni Innsbruck, Biobauer und Pomologe. Der Chililiebhaber pflanzt und erntet in seinem Garten jährlich rund 300 Chilisorten, kennt alle aus der Nähe und in ihrer Schärfe. Am Samstag, 13. April 2024 hält er bei uns in der Gärtnerei um 10:30 Uhr ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr Feuer im Leben. Er informiert über den Anbau von Chilis, erzählt, warum „Madame Jeanette“, „Carolina Ripa“ oder „Aji Charapita“ so scharf sind und wieso das Nachtschattengewächs harmloser aussieht als es ist. Er erklärt, wie Chilis in der Küche verwendet werden können, wie sie sich auf unsere Gesundheit auswirken, wie sie konserviert und überwintert werden können.

 

Scharf, schrill und schmackhaft sind auch unsere Chilipflanzen. Wir haben mehr als 70 Chili- & Paprikasorten mit Schärfegraden von 1-10 im Angebot.

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