Als Bestandsaufnahme des heutigen Seins und Lebens widmet sich Martin Streitberger am Dienstag, 5. November den kleinen Sinnesfreuden genauso wie dem bitteren Sterben und weitet seine lyrischen Kreise von den Bergen über das Meer bis zum Mars: Wie steht es um das Verhältnis der Menschen zur Natur, der Menschen untereinander, des Körpers zur Seele, des Intellekts zum Fühlen, des Leidens zum Genießen? Was braucht die Welt in diesen viel zu schnellen, entsetzlich verwirrenden Zeiten? Ohne Anspruch, Bescheid zu wissen, gibt der Autor mitunter überraschende Gedankenanstöße, weist auf Wohltuendes und Schmerzliches hin und fordert zur Selbstreflexion und zur Rücksichtnahme auf.
Musik: Manni Pardeller, Ivo Ponticello
Moderation: Beatrix Unterhofer